Highlights:
•    Bootsfahrt auf dem Victoria-See zur Schuhschnabel Sichtung
•    Ziwa Rhino Sanctuary for rhino tracking
•    Murchison Falls National Park
•    Murchison Falls von unten und oben
•    Kibale National Park mit Chimpanzee Tracking
•    Queen Elizabeth Nationalpark
•    Zweites Chimpanzee tracking in Kyambura Gorge
•    Kazinga Channel Bootssafari
•    Bwindi National Park
•    Gorilla Tracking
•    Besuch im Zoo von Entebbe mit Zugang zu den Gehegen
•    Rückflug nach Entebbe über den Victoria See

Diese Erlebnis-Fotoreise bietet alle wichtigen Highlights der Faune Ugandas. Für das Primaten Tracking (Aufsuchen der  Berg-Gorillas und der Schimpanzen mit professionellen Rangern) ist die Teilnehmerzahl bei dem Primaten Tracking auf acht beschränkt. Dies entspricht auch unserer Reise-Philosophie. Sie werden durch einen World Geographic Excursions Reiseleiter und einem deutschsprechenden ugandischen Driver-Guide begleitet.

Wir fahren in einem geländegängigen 4x4 Toyota Safarifahrzeug, das vom örtlichen Führer gefahren wird und jedem Teilnehmer einen Fensterplatz bietet. Das ist in den zwei Murchison- und Queen Elisabeth Nationalparks wichtig, in denen das Verlassen der Fahrzeuge nicht erlaubt ist. Ansonsten ist das Aussteigen zum Fotografierenimmer möglich. Beim Rhino-, Gorilla- und den zwei Schimpanzen Besuchen sind wir zu Fuß unterwegs.

Der Rückflug vom Biwindi Nationalpark nach Entebe macht zwar die Reise etwas teurer, erspart uns aber zwei lange Fahrtage am Ende der Reise. Diese gewonnene Zeit ermöglicht uns den Zoo-Besuch in Entebbe.

1. Tag: Abreise von Frankfurt
Abflug von Frankfurt, oder anderen deutschen Flughäfen, mit der Turkish Airlines über Istanbul nach Entebbe.  
Leistungen: Ü (Übernachtung) und A (Abendessen) im Flugzeug.

2. Tag: Ankunft in Entebbe
Wir landen sehr früh morgens in Entebbe, wo uns unser Fahrer erwartet und uns in unser Quartier bringt. Nach einer kurzen Pause haben wir die Möglichkeit eine Bootsfahrt auf dem Victoria-See zu unternehmen, die uns zu den Mabamba-Sümpfen einer vorgelagerten Inselgruppe führt (optional). Dabei können wir schon die erste Äquatortaufe erleben. Ziel der Bootsfahrt ist der seltene Schuhschnabel. Er lebt im östlichen Afrika in Sümpfen und mit Schilf- und Papyrus bewachsenen Uferstreifen. Der storchenähnliche aber zu den Ibissen gehörende Vogel (Bild oben) mit einem holzschuhähnlichen kraftvollen Schnabel findet hier noch Rückzugsgebiete. Am frühen Abend Rückkehr zur Lodge.
Leistungen: Ü: Boma Guesthouse; spätes Frühstück in der Lodge (F),  Abendessen (A). 

3. Tag: Fahrt zum Weißen Nil
Heute brechen wir auf Richtung Nord, flankieren die Millionenstadt Kampla (Hauptstadt) und kommen nach rund 205 km (3,5 h FZ) im »Ziwa Rhino Sanctuary« an. Dies ist der einzige Ort in Uganda, an dem man die südlichen Breitmaulnashörner in freier Wildbahn beobachten kann. Hier haben wir die einmalige Gelegenheit mit einem Rancher zu Fuß durch das Nashorn-Schutzgebiet zu streifen und die mächtigen Tiere aus nächster Nähe zu erleben und zu fotografieren – ein intensives Erlebnis!
Nach der Mittagspause fahren wir weiter Richtung Nordwesten zum Murchison Nationalpark. Dieser liegt im Nordwesten Ugandas und erstreckt sich von den Ufern des Albert-See über den Victoria-Nil bis zu den Karuma-Fällen. Der Park bietet hervorragende Tierbeobachtungsmöglichkeiten und die Bootsfahrt zu den spektakulären Murchison Falls ist ein Highlight. 
Nach der Fahrt (160 km) quartieren wir uns in der Pukuba Lodge oberhalb des Albert-Nils ein und genießen den Blick über die weite Landschaft am Albert Nil.
Die Lodge ist nicht eingezäunt und wird immer wieder von Elefanten und Antilopen besucht.
Leistungen Ü: Pukuba Lodge; F, Lunch (L), A, 360 km, 5,5 h FZ

4. Tag: Wildlife und Nil-Wasserfall von unten
Zum Sonnenaufgang haben wir die Möglichkeit für einen frühmorgendlichen Game-Drive, den man nicht verpassen sollte, denn die Morgenstimmung im Busch ist immer etwas Besonderes. 
So durchstreifen wir die südlich unserer Lodge gelegenen Teile des Murchison NP bis zur Mündung des Victoria-Nils. Hier können wir die unterschiedlichsten Antilopen-Arten, Elefanten, Büffel, Warzenschweine und unzählige Vögel sichten.
Nach dem Lunch in der Lodge kehren wir am späteren Nachmittag zurück zur Nil-Brücke, die wir am Vortag schon überquert haben. Dort starten wir unsere Bootsfahrt zum Fuße der berühmten Murchison-Nilfällen (Seite  2). Am Ufer erwarten wir die Sichtung vieler Fischadler, Elefanten und vielleicht auch Krokodile.
Leistungen Ü: Pukuba Lodge; F, Lunch L, A, ca. 100 km, 3,5 h FZ
5. Tag: Wildlife und die Nil-Wasserfall von oben
Ein zweiter Fototag in diesem herrlichen Stück Afrika wird uns neue Wildlife Optionen bringen und wir haben die Möglichkeit die Murchison-Wasserfall auch von oben zu sehen.
Leistungen Ü: Pukuba Lodge; F, Lunch L, A, ca. 160 km, 4,5 h FZ

6. Tag: Fahrt zu den Schimpanzen im Kibale NP
Heute morgen brechen wir auf Richtung Süden, überqueren nochmals den Victoria-Nil und fahren auf der Ostseite des Lake Albert nach Süden. Dabei kommen wir an einigen Kraterseen vorbei, durchqueren zunächst den Nationalpark von Nordwest nach Südost und kommen direkt an dessen Ostgrenze zu unserer wunderschönen Lodge mit Blick auf den dichten Kibale Regenwald.
Leistungen: Ü: Turaco Treetops Lodge; F, L, A, 360 km, 6,5 h FZ

7. Tag: Erstes Chimpanzee-Tracking
Der Kibale Nationalpark liegt im Westen Ugandas. Er stellt den 766 Quadratkilometer großen feuchten und immergrünen Regenwald unter strengen Schutz und liegt zwischen 1.100 Metern und 1.600 Metern über dem Meeresspiegel. Der Park ist bekannt als die »Hauptstadt der Primaten« der Welt und bietet einer der besten Möglichkeiten, Schimpansen zu beobachten. Es wurden hier insgesamt dreizehn Arten von Primaten registriert. Kein Park in Uganda hat mehr Primatenarten. Vögel und Schmetterlinge sind ebenfalls im dichten Gehölz reichlich vorhanden.
Wir brechen morgens auf und finden uns im zentral gelegenen Ranger Camp ein, wo wir nach einem Briefing mit dem Ranger losziehen, um die Schimpanzen zu finden. Pro Tag ist nur eine Stunde Aufenthalt  erlaubt, um die Primaten nicht übermäßig zu stören.

Nach der Lunchpause Weiterfahrt zum Queen Elisabeth Nationalpark. Wir durchqueren den NP teilweise und überqueren den Kazinga Chanal zwischen Lake Edward und Lake George an seiner schmalsten Stelle . Wenige Kilometer weiter an der östlichen Schulter des Zentralafrikanischen Grabenbruchs finden wir unsere Lodge für die nächsten drei Nächte.
Der Park hat eine Größe von 2056 km² und grenzt im Westen an den Eduard-See und den Virunga Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo.  Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 1000 bis 1300 Meter, im Ruwenzori-Gebirge steigt sie auf 5110 m an. Der Jahresniederschlag variiert je nach Region zwischen 700 mm und 1250 mm.
Am besten erschlossen ist das Gebiet um das Besucherzentrum auf der Mweya-Halbinsel zwischen Eduard-See und dem Kazinga-Chanal. Bei Bootsfahrten auf dieser natürlichen Wasserstraße bieten sich hervorragende Fotomöglichkeiten für Flusspferde und Pelikane sowie für Zugvögel, die den europäischen Winter hier verbringen.
Flora und Fauna sind von besonderer Vielfalt: Die Pflanzen- und Tiergesellschaften umfassen die Lebensbereiche der offenen Savanne, des tropischen Regenwaldes, dichter Papyrus-Sümpfe, von Krater-Landschaften und -Seen, sowie der beiden Seen des Ostafrikanischen Grabenbruchs, Eduard-See und George-See.
Tropischer Regenwald wächst im Südosten des Queen Elizabeth Nationalparks, nördlich des George-See sind ausgedehnte Papyrussümpfe anzutreffen. Beide Seiten des Kazinga-Chanals werden von dichtem Buschland dominiert. Grasflächen und Akaziensavannen finden sich nördlich des Kazinga-Kanals, im mittleren Teil des Parkes und in der Ishasha-Region im äußersten Süden. In der Crater Area herrscht Grasland vor.
Der Park ist mit knapp 100 Säugetierarten und über 600 verschiedenen Vogelarten besonders artenreich. In der im Osten des Parks gelegenen Bachschlucht Kyambura Gorge lassen sich habituierte Schimpansen sowie weitere Primatenarten beobachten. 
Weitere typische oder bekannte Tierarten des Nationalparks sind zum Beispiel die häufigen Uganda-Grasantilopen, Afrikanische Büffel, Bleichböcken, Elefanten, Löwen und Zebramangusten sowie verschiedene Eisvögel, Schreiseeadler und Goliathreiher. 
Wir genießen den Abend mit einer wunderbaren Sicht auf die Gras- und Baumsavanne , die sich unter unserer Lodge im Zentralafrikanischen Grabenbruch ausbreitet.
Leistungen: Ü: Enganzi Lodge; F, L, A, 180 km, 3,5 h FZ

8. Tag: Game Drives im QENP
Der heutige Tag bietet wieder ein Fülle an Tiermotiven. Vom kleinen Malachit Kingfisher (Haubenzwergtaucher) mit seinem orange leuchtenden Schnabel , dem grazilen Goliatreiher und Bienenfresser, die ihre Bruthöhlen in die steilen Uferwände graben, bis hin zu Elefanten, Löwen, die in den riesigen Euphorbien liegen und natürlich den gewaltigen Nilpferden und Büffeln, die sich genüsslich im Uferschlamm suhlen.
Leistungen: Ü: Enganzi Lodge; F, L, A 

9. Tag: Zweite Begegenung mit den Schimpanzen
In der etwas versteckt liegenden »Kyambura Schlucht« dessen gleichnamiger Urwaldfluss nach wenigen Kilometern in den Kazinga Channel mündet konnte sich eine kleine Population von rund 30 Schimpanzen in dem isolierten Stück Urwald erhalten. Wir können bis an den oberen Schluchtrand heranfahren und dann die 50 Höhenmeter steil zum Fluss absteigen. 
Entlang des Kyambura Flusses führen uns die Nilpferd- und Elefantenpfade durch den dichten Wald, wo wir nach einigem Suchen auf die lautstarken Schimpanzen treffen. Oft ist unser Ankunft mit lautem Rufen und Schreien der Primaten verbunden, manche trauen sich bis wenige Meter an uns heran, andere sind vorsichtiger.
Je nachdem wie lange wir die Primaten suchen müssen kehren wir nach 4 bis 5 Stunden in unsere Lodge zurück.
Leistungen: Ü: Enganzi Lodge; F, L, A, Fahrt ca. 60 km, 1  h FZ

10. Tag: Weiter nach Süden zum Biwindi Nationalpark 
Eine letzte längere Überlandfahrt bringt uns heute vom Zentralafrikanischen Grabenbruch zum Bwinde Impenetrable Forest Nationalpark im tiefen Südwesten von Uganda.
Der teils sehr steile Primärurwald birgt auf 32.000 Hektar eine enorme Artenvielfalt: 160 Baumarten, über 100 Farnarten – um nur zwei Pflanzengruppen zu nennen. Und natürlich über 400 Berggorillas. Das ist die Hälfte der Weltpopulation. Biwindi wurde bereits 1932 als Waldschutzgebiet ausgewiesen und 1994 in die UNESCO World Heritage List aufgenommen. Bevor wir das Waldgebiet erreichen durchqueren wir weite Teeplantagen und erreichen unsere Berglodge am Rande des Biwindi Nationalparks.
Leistungen: Ü: The Heaven Lodge; F, L, A, Fahrt ca. 160 km, 4,5  h FZ

11. Tag: Gorilla Tracking
Der Höhepunkt der Reise ist das heutige Gorilla Tracking. Wir bekommen von den Park-Rangern schon vorab unseren Besuchsort zugewiesen, wo wir uns morgens einfinden sollen. In der Minigruppe von max. 8 Personen und zwei Rangern fahren wir dann zum Startpunkt des Tracking. Damit die Sichtung auch zu 99 % gelingt, sind schon bei Morgengrauen zwei Tracker (Spurensucher) aufgebrochen, um »ihre persönliche« Gorilla-Familie zu finden. Diese Tracker sind jeden Tag bei der Gorilla-Familie, um sie vor Wilderern zu schützen und ihre  Verhalten zu studieren. Nachts sind die Primatenfamilien wieder ganz für sich.
So wissen unserer Führungsranger, wo sich unsere uns zugeordnete Gorilla-Familie befindet. Das kann im günstigsten Falle nur 30 Minuten Fußweg sein, oder aber auch bis zu 2 Stunden steiles bergauf und bergab bedeuten.
Am Nachmittag Rückkehr zur Lodge wo wir uns eine Dusche und eine Ruhepause verdient haben.
Leistungen: Ü: The Heaven Lodge; F, L, A, Fahrt ca. 50 km, 1,5  h FZ

12. Tag: Rückflug nach Entebbe
Heute heißt es Abschied nehmen von der wilden Schönheit des Bergregenwaldes. Nach dem Frühstück fahren wir zum kleinen Flughafen von Kihihi (45 km), von wo wir nach Entebbe fliegen. Das erspart uns einen extrem langen Fahrweg und eröffnet uns am Ende der Reise noch einen schönen Überblick über das Land und den Victoria-See.
Nach dem kurzen Transfer in unser bekanntes Boma Guesthouse bietet sich am Nachmittag noch eine »Behind the Scenes Tour« im Zoo von Entebbe an (optiona). Bei unserer Privatführung durch die Gehege kommen wir den Tieren sehr nahe und erfahren viel über Tierschutz und Aufzucht.
Leistungen: Ü: Boma Guesthouse; F, L, A.

13.  Tag: Rückflug und Ankunft in Deutschland
So früh wie wir angekommen sind, fliegen wir auch wieder zurück nach Istanbul mit Anschlussflug weiter nach Deutschland. Willkommen zuhause.