20 Tage Erlebnis-Fotoreise
als begleitete Selbstfahrerreise
KOMPLETT
Kurzbeschreibung
Erlebnis-Fotoreise Namibia komplett
Selbstfahrer-Fotoreise: Wüsten, Dünen, Einsamkeit, wilde Berge, unbewohnbare Küsten, faszinierendes Großwild, interessante Menschen, überwältigende Landschaften. Diese Fotoreise ist die Kombination der Namibia-NORD und Namibia-SÜD Fotoreisen
Diese Erlebnis-Fotoreise bietet alle Vorteile, Annehmlichkeiten und Sicherheiten einer Minigruppenreise, aber auch fast alle Vorteile und Freiheiten einer Privatreise.
Wir reisen mit maximal acht Teilnehmer*innen. Immer zwei Personen (auf Anfrage auch bis zu 4 Personen) teilen sich einen 4x4-Pickup mit Hardtop. Das gibt uns maximale Flexibilität an Tagen mit Programmoptionen und größtmögliche Sicherheit in den abgelegenen Regionen des Landes.
Wir übernachten teils in Mittelklasse Safari-Lodges auf Doppelzimmerbasis. Einzelzimmer möglich.
In den Lodges nutzen wir meist das zugehörige Restaurant. So verbindet diese Reise Komfort, wo sinnvoll, und afrikanisches Abenteuer, wo es gut möglich ist. Sie und/oder Ihre Mitreisenden mit denen Sie das Auto teilen, fahren den Wagen selbst. Wer gerne Auto fährt, kann in Afrika viel Spaß haben. Wenn Sie nicht selbst fahren wollen, finden wir andere Lösungen.
Highlights:
Reisetage: 20
Mount Etjo
Ethosha-Pfanne
Spitzkoppe Granitfelsen
Swakopmund, Walvis-Bay, Robbenkolonie am Cape Cross
Reisecharakter und Schwerpunkte dieser Fotoreise in Bildern
Fotogalerie
Weitere Abendteuer Fotoreisen
Wichtige Informationen
Die wichtigsten Informationen für diese Erlebnis-Fotoreise
Zusammenfassung aller für Sie relevanten Informationen
Kartenübersicht
Charakter und Anforderungen
Diese Fotoreise stellt keine besonderen sportlichen Anforderungen an die Teilnehmer*innen. Es werden kleinere Spaziergänge und Kurzwanderungen zu den Foto-Locations unternommen, aber keine kilometerlangen Wanderungen. Im November liegen die Tagestemperaturen um 30° bis 39° C, Schatten ist meist Mangelware. Unsere Autos sind jedoch klimatisiert, so dass auch Überlandfahrten zur Mittagszeit gut möglich sind. Die Nachttemperaturen liegen sehr konstant bei rund 17° C, was zum Schlafen sehr angenehm ist. Lediglich an der Küste in Swakopmund, Walvis-Bay und der Robbenkolonie ist es spürbar kühler und meist recht windig.
An anderen Tagen setzen sich die Etappen häufig aus einigen, auf den Tag verteilten, kurzen Spaziergängen zusammen. Der Boden ist meist sandig, staubig oder felsig. Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem, oft weglosem und/oder sandigem oder sehr steinigem Gelände) ist von großem Vorteil. Unterwegs machen wir immer wieder Halt zum Fotografieren oder um Besonderheiten der Umgebung zu bestaunen. Für die längeren Überlandfahrten sind Ausdauer und Durchhaltevermögen nötig.
Detailprogramm
Detailprogramm als Download
Detailprogramm der Erlebnis-Fotoreise
Diese große Erlebnis-Fotoreise als fotografisch begleitete Selbstfahrertour bietet viele Vorteile, Annehmlichkeiten und Sicherheit einer Minigruppenreise, aber auch Vorteile und Freiheiten einer Privatreise. Wir sind mit maximal acht Teilnehmern unterwegs. Jeweils zwei Teilnehmer teilen sich einen 4x4 SUV mit 5 Sitzen, Hardtop und kleinem Kühlschrank. Das gibt Ihnen viel Privatsphäre während der Reise, uns allen maximale Flexibilität an den Tagen mit Programmoptionen und die größtmögliche Sicherheit in den abgelegenen Regionen des Landes.
Wir übernachten in Safari-Lodges auf Doppelzimmerbasis. Wir nutzen meistens das Restaurant in den Lodges. Sie und/oder Ihre Mitreisenden, mit denen Sie sich das Auto teilen, fahren das Auto selbst. Wer gerne Auto fährt, kann in Afrika viel Spaß haben. Wenn Sie nicht selbst fahren wollen, können wir fast immer eine Lösung finden. Wenn es insgesamt nur 6 Teilnehmer sein sollten, können wir überlegen, einen größere Safari-Jeep zu mieten, den der Reiseleiter allein fahren kann.
1. Tag: Abreise von Frankfurt
Nachtflug von Frankfurt nach Windhoek. Voraussichtlicher Start ca. 21 Uhr. Leistungen: Ü (Übernachtung) und A (Abendessen) im Flugzeug.
2. Tag: Ankunft in Windhoek
Spätestens um die Mittagszeit landen wir in Windhoek. Transfer – ca. 35 Kilometer – nach Windhoek und Empfang der 4x4 Geländewagen. Anschließend beziehen wir unser privates Quartier (Pension) in Windhoek. Der restliche Nachmittag steht dann zum Entspannen vom Nachtflug zur Verfügung. Leistungen: Ü: Privatpension; Frühstück im Flugzeug (F), Abendessen (A).
3. Tag: Fahrt nach Norden
Nach dem Frühstück Fahrt nach Norden zur Mt. Etjo Safari-Lodge wo wir schon erste Giraffen sehen können; ca. 200 km und 2,25h reine Fahrzeit (FZ), wo wir uns einquartieren und uns vor dem ersten Game Drive (Safari-Pirschfahrt) um 16 Uhr noch etwas erholen können. Anschließend gemeinsames Abendessen in der Lodge. Die Mt. Etjo Safari Lodge befindet sich im Herzen des Okonjati Wildreservats, eines der ersten Privatreservate in Namibia, - „Etjo“ bedeutet „Ort der Zuflucht“ . Hier wird tausenden Tieren und hunderten verschiedener Vogelarten Schutz geboten. Bei Mt. Etjo wurde am 21. März 1990 die Unabhängigkeit Namibias erklärt. Leistungen Ü: Lodge; F, Lunch (L), A.
4. Tag: Auf in den Norden zum Ethosha NP
Zum Sonnenaufgang haben wir die Möglichkeit für einen frühmorgendlichen Game-Drive, den man nicht verpassen sollte, denn die Morgenstimmung im Busch ist immer etwas Besonderes.
Anschließend Weiterfahrt über Otjiwarango, wo wir in einer Krokodil-Zuchtfarm Mittag essen und die Möglichkeit haben die riesigen Nil-Krokodile nicht nur hautnah zu sehen, sondern – wer will – auch zu kosten.
Über Outjo und erreichen wir schließlich über Asphaltstraßen das Anderson Gate des Etosha-Pfanne Nationparks. Nach den Eintrittsformalitäten (bitte beachten Sie das abolute Drohnenverbot im Nationalpark) haben wir auf dem Weg zum Hauptcamp Okaukuejo schon die Möglichkeit verschiedener Tierbeobachtungen. FZ rund 4,5 h für die 270 km. Leistungen: 1. Ü im Okaukuejo-Safari Lodge; F, L, A
5. - 7. Tag: 3 volle Tage im Nationalpark
Vom zentral gelegenen Safari-Camp Okaukuejo haben wir drei volle Tage zur Verfügung, um ausgedehnte Game-Drives im östlichen wie westlichen Teil des Nationalparks zu unternehmen. Wobei mit Schwankungen in der Tierdichte zwischen Ost und Westhälfe im Laufe der Jahre je Niederschlag und Bränden zu rechnen ist. Jedes Fahrzeug hat hier die Möglichkeit sich selbstständig im Park zu bewegen oder sich der Führung des Leitfahrzeugs anzuschließen. Lunchmöglichkeitn gibt im den Camp von Okaukuejo oder Halali.
Die Fahrstrecken im Park sind stark von den Wildsichtungen und der Fahrlust der Teilnehmer abhängig. Leistungen: 1 weitere Ü in Okaukuejo-Safari Lodge und 2 Nächte in der Halali-Safari-Lodge; F, L, A
8. Tag: Fahrt Richtung Süden
Wir brechen nach einem gemütlichen Frühstück auf und fahren nach einem letzten Game Drive über Okaukuejo und Outjo (Mittagspause) weiter Richtung Khorixas auf der Straße C39 bis wir rechts auf die Damara Mopane Lodge abbiegen. FZ rund 4,5h für 290 Entfernungskilometer zuzgl. Fahrten am Vormittag im Ethosha Park. Leistungen: Ü: Damara Mopane Lodge; F, L, A
9. Tag: Verschnaufpause und Spitzkoppe
Nach den erlebnisreichen Tagen im Nationalpark können wir auf der schönen Lodge morgens etwas ausschnaufen und am späteren Vormittag über die alte Bergbaustadt Uis (Mittagspause) Richtung Spitzkoppe fahren.
Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Süden – am mächtigen Brandberg vorbei zur Spitzkoppe – einer einzigartigen Granitformation, die uns vor Sonnenuntergang hervorragende Landschaftsmotive bietet. FZ rund 4 h und 230 km. Leistungen: Ü: Tended Lodge; F, L, A; das Tented Camp sind einfache aber fest installierte Zelte mit eigener Toilette und Dusche. Da es in der näheren Umgebeung keine andere Übernachtungsmöglichkeit außer Campieren gibt, bietet uns diese einfache Übernachtung die Möglichkeit, bis zum Sonnenuntergang an der Spitzkoppe zu bleiben.
10. Pelzrobben und Swakopmund
Nachdem wir die wunderbaren Granitblöcke ausgiebig bestaunt haben, setzen wir unsere Fahrt nach Cape Cross fort (170 km, ca. 2,5 h), wo wir die weltweit größte Kolonie von Pelz- bzw. Ohrenrobben (auch südafrikanischer Seebär genannt) erleben können. Bis zu 100.000 Tiere können sich entlang der Skelettküste hier während der Geburtszeit tummeln. Nach der Mittagspause geht die Fahrt weiter nach Swakopmund (ca. 120 km).
In Swakopmund sind wohl die Zeichen der deutschen Kolonialzeit am offensichtlichsten erhalten. Doch der alte Scharm der Stadt hat jedoch im Wüstenstaub etwas an Glanz verloren. Leistungen: Ü: Stadtlodge ; F, L, A
11. Tag: Skelettküste
Heute ist ein Tag mit vielen Optionen, die wir einzeln oder auch kombiniert je nach Lust und Laune individuell unternehmen können: Erstens können wir uns ganz der Stadt widmen und/oder – zweitens – morgens einen Ausflug nach Walvis Bay (ca. 40 km südlich) zur Flamingo-Kolonie unternehmen und anschließend eine wilde Dünenfahrt nach Sandwich Habour unternehmen (oprional, kostenpflichtig ca. 130,- €). Da wir mit mehreren Autos unterwegs sind, können sich leicht unterschiedliche Interessengruppen spontan finden und auf eigene Faust auf Entdeckungsreise gehen. Alle Straßen sind sicher, leicht zu finden, zu befahren und die Ausschilderungen sind sehr gut. Wir finden uns wieder abends in der Lodge. Leistungen: Ü: gleiche Stadtlodge ; F, A.
12. Tag: Namib Naukluft Park – Sossusvlei
Das Beste kommt zum Schluss: Vorbei am Vogelfederberg, über den Kuiseb Pass und über die kleine Ortschaft Solitaire führt uns die Fahrt in den weltberühmten Namib Naukluft Park und zu den größten Dünen der Welt bei Sossusvlei, wo wir abschließend eine Nacht verbringen wollen (ca. 320 km). Wir beziehen am frühen Nachmittag unser Lodge-Quartier. So können wir früher zu den Dünen losfahren und abends eine Stunde später zurückkommen. Am späten Nachmittag Fahrt zur Düne 45 (45 km), wo wir in aller Ruhe bis eine Stunde vor Sonnenuntergang in der grandiosen Dünenlandschaft fotografieren können.
Abendliche Rückfahrt (45 km) zur NP-Lodge. Leistungen: Ü: Lodge bei Sesriem ; F, L, A.
13. Tag: Deadvlei
Heute brechen wir so früh wie möglich (Öffnung des NP-Tors) Richtung Sossusvlei und Deadvlei auf. Das Wort »Vlei« kommt aus dem niederländisch-stammenden Afrikaans und bedeutet Ebene oder Pfanne. Dead bedeutet das englische Wort tot; »Sossus« entstammt der Nama-Sprache und bedeutet toter Fluss.
Eine abenteuerliche Sandpiste bringt uns die letzten vier Kilometer nach der Asphaltstraße direkt ins Sossusvlei. Ein kleiner Wüstenspaziergang über flache kleine Dünen von rund 20 Minuten führt uns ins weltberühmte Deadvlei, wo viele Dutzend abgestorbener Kameldorn-Akazien in der ausgebleichten Tonpfanne wie skeletthafte Geisterhände stehen. Wenn die Sonne höher steht und das Licht gleißend wird, fahren wir wieder zurück zu unserer Lodge und genießen die Ruhe des restlichen Tages. Wer von der Wüste noch nicht genug hat kann am späten Nachmittag nochmals los um im Sonnenuntergang die Dünen zu genießen. Leistungen: Ü: gleiche Lodge wie am Vortag; F, L, A.
14. Tag: Auf in den Süden
Nach dem gemütlichen Frühstück brechen wir in Richtung Süden auf und fahren auf der C 27 und der D 707 zur wunderschön gelegenen Desert Lodge, die sich ganz im Osten der Sandwüste an den Fuß der Berge schmiegt. Fahrt ca. 350 km und ca. 4 h auf Schotterstraßen. Ein herrlichen Sonnenuntergang über der östlichen Namib-Wüste belohnt uns für die Fahrt über die staubigen Schotterstraßen. Leistungen: Ü Lodge; F, M, A
15. Tag: Fahrt nach Lüderitz
Früh morgens schiebt sich die Sonne über die Grantifelsen hinter der Lodge und flutet das Tal mit besonders warmem Licht. Nach dem Frühstück setzen wir unsere Fahrt nach Lüderitz in Richtung Süden auf der D 707 fort und biegen auf die C 13 und die asphaltierte B 4 ein und erreichen nach rund 250 km und 3,5 h Fahrt schließlich die legendäre Küsten- und Wüstenstadt Lüderitz.
Mit etwas Glück sehen wir auf der Fahrt entlang der B 4 auch die legendären »Wüstenpferde«, die am Ende der deutschen Kolonialzeit 1915 von den dt. Soladaten freigelassen wurden, damit sie nicht in die gegnerischen Hände südafrikanischer Truppen fielen. Die überlebensstärksten Exemplare unter ihnen konnten sich erfolgreich weiter vermehren und so konnten die Herden gut 105 Jahre bis heute überleben.
Wir quartieren uns erst in der Stadt ein und können noch vor dem Abendessen einen Rundgang durch die Stadt unternehmen, wenn es der Wind zulässt. Leistungen: Ü im Stadtlodge; F, M, A
16. Tag: Kolmanskop – die Diamanten-Geisterstadt
Früh brechen wir auf und fahren die rund 10 km zurück nach Kolmanskop, wo wir erstmal frühstücken und uns anschließend auf einer Führung durch die Geisterstadt einen Ein- und Überblick über das Areal verschaffen, bevor sich jeder auf eigene Faust fotografisch durch die Geisterstadt „arbeiten“ kann.
Am späten Vormittag fahren wir zurück Richtung osten und machen Mittagpause in Aus bevor wir am späteren Nachmittag die Lodge am Fish-River-Canyon erreichen. Leistungen: Ü in Lodge; F, M, A
17. Tag: Fish-River Canyon im Morgenlicht und Köcherbäume
Wer will, kann noch vor dem Frühstück zum Sonnenaufgang wieder die wenigen Kilometer zum Canyon Outlook fahren und beobachten, wie sich das frühe Sonnenlicht entlang der Canyonwände immer tiefer in die Schlucht vorarbeitet – ein grandioses Lichtschauspiel.
Nach dem ausgiebigen Frühstück führt uns die C 12 wieder zurück auf die B 4 (100 km Schotterstraße) und weiter nach Keetmanshoop (55 km Asphalt). Wir quartieren uns in der Country Lodge ein, genießen unser Mittagessen und den frühen Nachmittag am Pool.
Gegen 16.00 Uhr fahren wir dann die wenigen Kilometer zum Köcherbaumwald nordöstlich der Stadt. Leistungen: Ü in einfacher Farm-Lodge; F, M, A
18. Tag: Rückkehr nach Windhoek
Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir über Solitäre zurück nach Windhoek, wo wir uns wieder in unsere Stadtlodge einquartieren. Gesamtstrecke: 360 km nach Windhoek. Leistungen: Ü: Stadtlodge, F,L,A
19. Tag: Ruhetag und Rückflug
Unseren letzten Tag in Namibia verbringen wir ganz geruhsam mit einem gemütlichen Frühstück in unserer Lodge und starten gegen 10:30 Uhr unseren Transfer zum Flughafen (35 km) Rückflug je nach Flugplan und Reservierungen. Leistungen: Ü im Flugzeug, F, A im Flugzeug
20. Tag: Ankunft in Frankfurt
Frühmorgens landen wir vermutlich gegen 6 Uhr in Frankfurt.